Der Chef des Rumänischen Kulturinstituts ICR, Horia-Roman Patapievici, sowie seine Stellvertreter Mircea Mihaes und Tania Radu, haben ihren Rücktritt eingereicht. Grund dafür ist die Entscheidung des Verfassungsgerichts in Bukarest, nach der die Übertragung der Kontrolle über das ICR vom Präsidialamt auf die Oberkammer des Parlaments per Eilerlass rechtmäßig ist.
Patapievici sagte, dass auch der Auftrag des ICR geändert wird. Das Institut soll sich nun mit der “nationalen Identität” der Rumänen im Ausland befassen. Unter Patapievici war das Institut im internationalen Kulturdialog besonders erfolgreich. Unter den neuen Umständen sei es unwahrscheinlich, dass es gute Kooperationen mit den ausländischen Partnern gibt, so Patapievici.
Quelle: punkto.ro