Die Tourismusministerien Rumäniens, Bulgariens, Serbiens und Kroatiens sind am Freitag in der serbischen Hauptstadt Belgrad eine Kooperationsvereinbarung im kulturellen und touristischen Bereich eingegangen, die den Bau nationaler Tourismusstraßen auf den Spuren der römischen Kaiser vorsieht. Die „Straßen der römischen Kaiser“ sollen entlang der wichtigsten historischen Schauplätze und einzigartigen architektonischen Kunstwerke aus der Zeit des Römischen Reiches verlaufen.
In Rumänien soll dabei besonders die Region um die Schwarzmeerhafenstadt Constanta fokussiert werden, wo es zahllose wertvolle Funde aus der Periode um die Zeitenwende gibt, als Constanta noch Tomis hieß und zu den Haupthafen der Römer gehörte.
Die Kooperationsvereinbarung wurde rumänischerseits von Eugen Curteanu, Staatssekretär im Entwicklungs- und Tourismusministerium, unterzeichnet.
Quelle: punkto.ro