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Sein Gesicht ist gezeichnet vom bewegten Dasein eines Rockers, der sein Leben auf der Bühne verbracht hat. Und doch ist es irgendwie jungenhaft geblieben. Verschmitzt. Peter Maffays Karriere ist geprägt von Triumphen, Abstürzen und Phasen der Neuorientierung. Mittlerweile 60 Jahre alt, gehört er zur Generation von Roy Black, konnte sich aber schnell vom Image des Schlagersängers befreien und sang mit "Eiszeit" das Lied der Friedensbewegung.
Für seine CD "Tattoos" hat er 14 seiner früheren Megahits mit großem Orchester neu eingespielt. Dabei meint es der Titel der Platte ganz wörtlich: Seine Songs haben sich wie Tätowierungen für immer eingebrannt. Peter Maffay ruht sich nicht aus auf seinen musikalischen Erfolgen, engagiert sich politisch und für humanitäre Projekte, und das nimmt man ihm auch ab. Und er ist ein Arbeitstier; in der Badewanne liegt er allenfalls, um einen guten Song zu machen. Auf die Frage, was ihn antreibt, sagt er selbstironisch: "Kleine Menschen brauchen eine Bühne, um wahrgenommen zu werden."
TV-TIPP: Dracula lebt - Das Vermächtnis des Grafen
Foto: In der Altstadt von Sighisoara (Schäßburg)
Phoenix
24.12.12 | 00:45 - 01:30 (45 Min.)
Im Spannungsfeld zwischen modernen Vampirgeschichten und dem uralten Volksglauben, dass Untote real existierende Wesen sind, begibt sich der Film auf eine Spurensuche nach den dunklen Geheimnissen der Vampire. Die Faszination, die von Untoten ausgeht, hat die Jahrhunderte überdauert und ist bis heute ungebrochen. Davon zeugen nicht nur die erfolgreichen Verfilmungen des Dracula-Stoffes. Renommierte Historiker, Kriminalbiologen, Anthropologen, Psychologen und Volkskundler beleuchten Mythos und Wahrheit der Vampir-Legenden. Vampire, die Untoten aus dem Schattenreich, sind lebendiger denn je.
Es ist das Vermächtnis des unsterblichen Grafen Dracula.
"Ich habe ihm das Herz herausgeschnitten und es verbrannt. Es gab gar keine andere Möglichkeit", erinnert sich der 52-jährige Mircea. Zusammen mit anderen "mutigen Männern" eines kleinen Dorfes im Südwesten Rumäniens hat Mircea den Leichnam von Petre ausgegraben. Der Tote habe angeblich seine Nichte nachts heimgesucht und ihr Leben bedroht, erzählt Mircea...
TV-TIPP: Karpatenwinter - Weihnacht in der Maramures
WDR Fernsehen
23.12.2012, 14:30 - 15:15 (45 Min.)
Hoch oben in den tiefen Wäldern der Karpaten bereiten sich die Menschen im Schradental (Valea Scradei/Rumänien) auf Weihnachten vor. Unter meterhohem Schnee und in klirrender Kälte werden die weit verstreut liegenden Häuser hergerichtet, mit Pferd und Schlitten wird Brennholz aus den Wäldern geholt. Es ist Zeit, das Schwein zu schlachten, Speck und Würste zuzubereiten, ausgiebig zu backen, zu kochen und Schnaps zu brennen.
Die Jungen des Tals holen ihre zotteligen Kostüme aus der Truhe und proben ihre Teufelskämpfe - ein Ritual, das sich jedes Jahr in der Heiligen Nacht auf den verschneiten Wegen des Tals wiederholt, eine phantastische Mischung aus heidnischen Riten, tiefer Religiosität und archaischem Winterleben.
Datum: 17. Dezember 2012, 19:00 Uhr Ort: Rumänisches Kulturinstitut Wien
Das vom Ungarischen Institut in Bukarest organisierte Fest der Ungarischen Musik 2012vergab seinen zweiten Preis an die junge rumänische Pianistin Sânziana Mircea, die seit Kurzem an der Kölner Hochschule für Musik und Tanz studiert. Mit Liszts Spanischer Rhapsodie kam sie von den 26 Bewerbern nach Auswahl der Jury unter die 16 Teilnehmer. Im Finale spielte sie auch Chopins Des-Dur Nocturne (op. 27. Nr. 2) und Rachmaninows Moment musical (op. 16. Nr. 6, C-Dur). Sie wird von Fachleuten als ein besonderes Talent ihrer Generation bezeichnet und ist in Bukarest und im restlichen Rumänien sehr bekannt, da sie regelmäßig als Solistin konzertiert, aber auch in kammermusikalischen Besetzungen auftritt. Sie kann bereits auf eine reiche Konzerttätigkeit zurückblicken, die sie von den Konzerthallen Europas bis in die Vereinigten Staaten geführt hat. Am 17. Dezember stellt sie nun auch dem Wiener Publikum ihr Können unter Beweis. Das Konzert bietet zudem einen würdigen Rahmen für die Verleihung dreier Urkunden.
Eine gemeinsame Veranstaltung des Ungarischen Kulturinstituts Bukarest, des Rumänischen Kulturinstituts in Wien und des Collegium Hungaricum Wien, unter der Schirmherrschaft der Botschaft von Ungarn und der Botschaft von Rumänien in der Republik Österreich.
Eintritt frei. Wegen der beschränkten Anzahl von Sitzplätzen bitten wir um Anmeldung bis 16.12.2012 im Rumänischen Kulturinstitut unter: Mail: office@rkiwien.at; Tel.: (01) 3191081.
Sergiu und Ioana Celibidache - Geheimnisse einer großen Liebe
Datum: 14. Dezember 2012, 19:00 Uhr Ort: Rumänisches Kulturinstitut Berlin, Königsallee 20 A, 14193 Berlin
Die Deutsch-Rumänische Gesellschaft e.V. nimmt das Jahr Celibidache zum Anlaß, das Buch von Crisula Stefanescu (München)„Sergiu und Ioana Celibidache - Geheimnisse einer großen Liebe“ im Rahmen des Jour-Fixe zu präsentieren. Sie waren Rumäniens außergewöhnlichstes Künstlerpaar: Sergiu Celibidache (1912 – 1996), der charismatische Dirigent, der Konzerte in magische Klangereignisse verwandelte und seine Frau Ioana Celibidache (1924 – 2012), die berühmte Malerin, deren zarte, abstrakte, von Paul Klee inspirierte Gemälde in Museen der ganzen Welt gesammelt werden. Die beiden lernen sich 1970 in Buenos Aires kennen: es ist Liebe auf den ersten Blick, eine „amour fou“, so dass Ioana, zum zweiten Mal verheiratet, dem Dirigenten nach Wien folgt und bei ihm bleibt, obwohl ihr Ehemann erst nach 15 Jahren in die Scheidung einwilligt. Crisula Stefanescu studierte Philologie in Bukarest, emigrierte 1982 nach Deutschland, war Journalistin bei Radio Free Europe und widmet sich seit 1995 der Schriftstellerei.
Autobahn A2 von Bukarest nach Constanta nach 25 Jahren fertiggestellt
Ein Vierteljahrhundert nachdem der erste Teilabschnitt der A2 zwischen Bukarest und dem Schwarzmeerhafen Constanta eröffnet wurde, ist die sogenannte "Sonnenautobahn" nun auf ihrer gesamten Strecke befahrbar. Die letzten Fahrspuren der 211 Kilometer langen Autobahn wurden gestern zwischen den Städten Cernavoda und Medgidia für den Verkehr frei gegeben.
Der erste Autobahnabschnitt der A2 Fetesti - Cernavoda wurde 1987 eröffnet.
Eigentlich wollten Pfarrer Joachim Lorenz und seine Frau Christiane nur ein einjähriges Praktikum in Siebenbürgen in Rumänien machen. Damals in den 90er Jahren, als viele deutschstämmige Rumänen auswanderten, haben sie versucht, die Bewohner des Dorfs Malmkrog zum Bleiben zu bewegen. Inzwischen lebt die Pfarrersfamilie seit 20 Jahren im Dorf.
Joachim ist heute Vater von drei Kindern und hat sich über die vielen Jahre vertraut gemacht mit der anfangs fremden Kultur der Siebenbürgersachsen, ihre Vorstellung von Autorität, ihr Talent zur Improvisation. Auch Weihnachten wird anders gefeiert, als er und seine Frau es von zu Hause gewohnt waren.
Für Besinnlichkeit bei Kerzenlicht ist im Dorf wenig Zeit. Das Fest will vorbereitet sein: Große Mengen an Gebäck müssen im Holzofen gebacken, ein Schwein geschlachtet, die Häuser geputzt werden. Und die große Tanne für die Kirche will besorgt, aufgebaut und geschmückt werden.