Rumänienurlaub

Das Internet-Reisebüro -
speziell für eine individuelle Reise nach Rumänien

Mein Rumänien => zum Rumänien-Foto-Blog- Bilder aus Ganz Rumänien

 

Fotos aus Rumänien

Rumänien-Foto-Blog

 

 
Vorschlag für eine selbstorganisierte und individuelle Angelreise ins Donaudelta

 

Angeln

im Donaudelta

 
 
Im internationalen Nachtzug im  Schlaf- oder Liegenwagen nach  Rumänien

 

Im Nachtzug nach

Rumänien

Mit dem Nachtzug im Schlafwagen oder Liegewagen durch Rumänien

 

Im Nachtzug durch

Rumänien

 
Reiseführer "Rumänien" 3. Auflage von Diana Schanzenbach
 
 
März 2024
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
 
 
 
 
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
 
 
 
 
 
 
 

Uhrzeit in Rumänien:

 
Rumänisch lernen!

 

Rumänisch lernen!

 

TV-TIPP: Die letzten Köhler von Rumänien - 360°-Geo Reportage => auf arte

 

TV-TIPP: Die letzten Köhler von Rumänien - 360°-Geo Reportage

 

 

arte

Samstag, 23.02.13, um 19:30 - 20:17

 

Mitten im Herzen Rumäniens liegt auf den Anhöhen des Dorfes Lupeni ein Ort, von dem man denken könnte, er befinde sich auf einem anderen Kontinent und stamme vielleicht sogar aus einer anderen Zeit. Hier leben Rumäniens Köhler. Zehn Monate im Jahr arbeiten sie in Staub, Hitze, Dreck und Elend. Für einen Hungerlohn produzieren sie die Grillkohle, die im wohlhabenden Westeuropa für entspannte Barbecue-Abende sorgt.

Die Karpaten erstrecken sich über einen Großteil Rumäniens. Wie ein großer, dicker Mantel bedeckt der Wald diese sagenumwobene Gebirgslandschaft. Mit seinen Tausenden Hektar bildet er eine wahre Schatzkammer, für den sich nun auch ausländische Investoren interessieren.  In der Sommerhitze holen zwei Männer, umgeben von Glut und Feuer, Kohle aus einem noch nicht ausgebrannten Meiler. Sie tragen keinen Schutz vor dem ständigen Rauch und den giftigen Staubteilchen. Lajos Balint ist 58 Jahre alt. Sein ganzes Leben hat er nichts anderes gemacht, als Holz in Kohle verwandelt. Die Köhler Rumäniens sind die Ärmsten der Armen, stehen in der Hierarchie der Landbevölkerung ganz unten, obwohl sie Meister und Könner sind. Einen fünf Meter hohen Meiler wochenlang am Brennen zu halten, erfordert viel Erfahrung, physikalisches Wissen und Mut. Tag und Nacht muss das Ungetüm bewacht, Luft zugeführt oder versperrt werden, denn das Feuer darf nicht mit einer offenen Flamme brennen. Nur so entsteht nach Wochen die begehrte Holzkohle.  Die landet überwiegend auf den westeuropäischen Grillpartys, ohne dass irgendjemand weiß, woher sie kommt und wer sie unter welchen erbärmlichen Bedingungen hergestellt hat. Mitten in Europa führen die Köhler ein bettelarmes und schweres Leben jenseits aller Vorzüge der Moderne und immer begleitet von der Frage, wie lange man dieses Leben überhaupt aushält.

 

Quelle: programm.ard.de

4933 Views
Kommentare
()
Einen neuen Kommentar hinzufügenEine neue Antwort hinzufügen
Ich stimme zu, dass meine Angaben gespeichert und verarbeitet werden dürfen gemäß der Datenschutzerklärung.*
Abbrechen
Antwort abschicken
Kommentar abschicken
Weitere laden
Blog / News / Fotos
 
Rumänienurlaub - Das Internet-Reisebüro für Rumänien 0