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Angeln

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Im internationalen Nachtzug im  Schlaf- oder Liegenwagen nach  Rumänien

 

Im Nachtzug nach

Rumänien

Mit dem Nachtzug im Schlafwagen oder Liegewagen durch Rumänien

 

Im Nachtzug durch

Rumänien

 
Reiseführer "Rumänien" 3. Auflage von Diana Schanzenbach
 
 
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15:03:13

Uhrzeit in Rumänien:

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Rumänisch lernen!

 

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Rumänische Geschichte - das RKI Berlin lädt zum historischen Referat ein; Thema: 1940 - Rumänien als Störfaktor der deutsch-sowjetischen Beziehungen

 

 

Das Rumänische Kulturinstitut Berlin lädt zu einem historischen Referat

am 28. April 2020, 19:00 Uhr, als Livestream ein.

 

Thema: 1940 – Rumänien als Störfaktor der deutsch-sowjetischen Beziehungen

Referent: Prof. Dr. Ottmar Trasca aus Cluj-Napoca (Klausenburg)

 

Wichtiger Hinweis:

 

Livestream - Click auf folgender Link:

Join Zoom Meeting
https://us02web.zoom.us/j/86590785559?pwd=ZVZ4R05jL2o0SlN4WGs0MThIUGpCZz09
Meeting ID: 865 9078 5559
Password: 296380

 

Prof. Dr. Ottmar Trasca wird einen hochinteressanten Vortrag (Vortrag als Livestream) zur rumänischen Geschichte des Jahres 1940 halten. Speziell geht es um das geheimes Zusatzprotokolls des deutsch-sowjetischen Nichtangriffspaktes und das Ultimatum der Sowjetunion, wonach die Truppen und die jeweilige Administration aus Bessarabien, der nördlichen Bukowina und dem Herza-Gebiet abzuziehen sind, sowie deren Folgen.

 

 

rki-einladung-2842020

 

 

 

In Vorbereitung auf das Referat haben wir einen groben Abriss der geschichtlichen Abläufe in Rumänien ab den 30iger Jahren bis 1946 in der folgenden Tabelle zusammengestellt. Die Zusammenstellung ist nicht vollständig und soll auch nur einen Überblick bieten. Auf eine Bewertung der geschichtlichen Abläufe wird an dieser Stelle mit Absicht verzichtet. Nur so viel: Es ist alles daranzusetzen, die Europäische Union zu stärken, um den Frieden in Europa zu sichern und so dem Weltfrieden näher zu kommen.

 

  

 

 

30iger Jahres des 20. Jahrhunderts

 

 

 

·       Steigende Anzahl der faschistischen Parteien

·       Besonders die faschistische Bewegung der Eisernen Garde

        (Legion des Erzengels Michael)

 

 

10.12.1933

 

 

·       Premierminister Ion Duca löste die Eiserne Garde auf

 

 

29.12.1933

 

 

 

·       Ermordung des Premierministers Ion Duca durch Mitglieder

        der Eisernen Garde auf einem Bahnsteig des Bahnhofs

        von Sinaia

 

 

10.02.1938

 

 

 

 

 

·       Entlassung der Regierung durch König Carol II. und Einsatz

        einer Königsdiktatur

·       dadurch wurde eine neue Regierung mit Angehörigen der

        Eisernen Garde verhindert

 

 

April 1938

 

 

 

·       König Carol II. ließ den Führer der Eisernen Garde Corneliu

        Zelea Codreanu verhaften

 

 

Nacht vom 29.11. zum 30.11.1938

 

 

·       Ermordung von Corneliu Zelea Codreanu und weiterer

        Legionäre der Eisernen Garde 

 

 

07.03.1939

 

 

 

·       Regierungsbildung – Premierminister wurde Armand

        Călinescu

 

 

13.04.1939

 

 

 

·       Frankreich und Großbritannien haben sich für die Sicherung

        der Unabhängigkeit Rumäniens verpflichtet

 

 

23.08.1939

 

 

 

 

·       Unterzeichnung des deutsch-sowjetischen

        Nichtangriffspaktes durch Wjatscheslaw Michailowitsch

        Molotow und Joachim von Ribbentrop

 

 

01.09.1939

 

 

·       Beginn des 2. Weltkriegs

 

 

21.09.1939

 

 

 

 

·       Premierminister Armand Călinescu wurde als Rache für die

        Ermordung von Corneliu Zelea Codreanu von Mitgliedern der

        Eiserne Garde ermordet

 

 

26.06.1940

 

 

 

 

 

 

 

 

·       Ultimatum der Sowjetunion an Rumänien, die Truppen und

        die jeweilige Administration aus Bessarabien, der

        nördlichen Bukowina und dem Herza-Gebiet abzuziehen

·       ermöglicht durch ein geheimes Zusatzprotokolls des

        deutsch-sowjetischen Nichtangriffspaktes

·       am 24.06.2020 wurden Deutschland und Italien über das 

        Ultimatum durch die Sowjetunion informiert

 

 

28.06.1940

 

 

·       Beginn der sowjetischen Annexion

 

 

04.07.1940

 

 

 

·       Regierungsbildung von Ion Gigurtu – Horia Sima, Führer der

        Eisernen Garde, wurde Minister in der neuen Regierung

 

 

02.08.1940

 

 

·       Ausrufung der Moldauischen Sozialistischen Sowjetrepublik 

 

 

30.08.1940

 

 

 

·       Zweiten Wiener Schiedsspruch – die Nordhälfte

        Siebenbürgens musste an Ungarn zurückzugeben werden

 

 

04.09.1940

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

·       Regierungsbildung eines „nationallegionären Staates“ durch

        die Horia Sima von der Eiserne Garde und General Ion

        Antonescu

·       Rumänien sah sich gezwungen, den Achsenmächten

        anzunähern

·       Verschärfung der antisemitischen Gesetze

·       590.000 rumänische Juden wurden als staatenlos erklärt

·       im Anschluss: Vernichtung bzw. Ermordung von bis zu

        280.000 Juden und bis zu 25.000 Roma

 

 

07.09.1940

 

 

 

·       Vertrag von Craiova – Rückgabe des südlichen Teils

        der Dobrudscha an Bulgarien

 

 

08.10.1940

 

 

·       die deutsche Wehrmacht überschritt die rumänische Grenze

 

 

23.11.1940

 

 

 

·       Rumänien trat an der Seite der Achsenmächte in den Krieg

        ein

 

 

20.01.1941

 

 

 

 

 

 

 

·       Versuch eines Staatsstreichs durch die Eisernen Garde

·       nach 4 Tagen wurde des Staatsstreiches von Ion Antonescu

        niedergeschlagen und die Eiserne Garde aus Regierung

        ausgeschlossen

·       der Staatsstreich war mit einem Pogrom gegen die

        Bukarester Juden verbunden

 

 

22.06.1941

 

 

 

·       Überfall Deutschlands auf die Sowjetunion (Unternehmen

        Barbarossa)

 

 

02.07.1941

 

 

 

 

·       Angriff auf die Bukowina und in Bessarabien, unter 

        Beteiligung der rumänischen 3. und 4. Armee mit ca.

        200.000 Soldaten

 

 

bis 16.10.1941

 

 

 

·       Schlacht um Odessa unter mehrheitlicher Beteiligung der

        rumänischen Armee

 

 

22.10. – 24.10.1941

 

 

 

 

·       Massaker von Odessa im Rahmen des Holocausts durch

        rumänische Truppen – zwischen 25.000 und 34.000

        Menschen kamen ums Leben bzw. wurden ermordet

 

 

bis 10.10.1941

 

 

 

 

·       bis ca. 1.700 km entfernten sich die rumänischen Verbände

        von Rumänien; zusammen mit der deutschen Wehrmacht in

        Richtung Osten

 

 

23.08.1942 – 02.02.1943

 

 

 

 

 

 

·       Beteiligung an der Schlacht von Stalingrad

·       die beteiligten rumänischen Soldaten kamen in sowjetische

        Kriegsgefangenschaft oder fielen

·       im Anschluss: Rückzug nach Rumänien; mehr als 130.000

        rumänischen Soldaten kamen in sowjetische

        Kriegsgefangenschaft

 

 

13.07.1941 – 19.08.1944

 

·       Alliierte Luftangriffe auf die Erdölförderung bei Ploiești 

 

 

23.08.1944 

 

 

 

 

 

 

 

·       erfolgreicher Staatstreich von König Mihai unter Beteiligung

        oppositioneller Politiker und der Armee

·       somit Beendigung der Diktatur von Ion Antonescu

·       im Anschluss: Wechsel Rumäniens auf die Seite der

        Alliierten

·       neuer Premierminister wurde Nicolae Rădescu

 

 

Januar 1945

 

 

 

·       Verschleppung bis zu 70.000 arbeitsfähigen

        Rumäniendeutschen in sowjetische Arbeitsläger

 

 

1946

 

 

 

 

 

·       Pariser Friedenskonferenz – Rumänien wurde nicht als

        Mitalliierter anerkannt

·       Rückgabe von Bessarabien und Nordbukowina an die

        Sowjetunion

 

 

17.05.1946

 

 

 

 

·       Ion Antonescu wurde in Bukarest vom Volksgerichtshof als

        Kriegsverbrecher um Tode durch Erschießung verurteilt

·       am 01.06.1946 wurde das Urteil in Jilava vollstreckt

 

 

   

 

 

Quelle + Zusatzinformationen: RKI Berlin 

 

 

 

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Literatur-TIPP: Norman Manea stellt im RKI sein neues Buch vor => "Wir sind alle Exil"

 

Der rumänische Schriftsteller Norman Manea stellt sein neues Buch "Wir sind alle Exil" im RKI vor

 

NORMAN MANEA BEIM RKI BERLIN

 

Ort: RKI Berlin, Reinhardtstr. 14, 10117 Berlin
am Dinstag, 16. September 2015                                                                                                                                                                                                     Uhrzeit: 19.30 Uhr

 

Norman Manea wird vom 9. September bis 19. September 2015 am 15. Berliner Literaturfestival teilnehmen und wird am 16. September 2015 sein neues Buch  "Wir sind alle Exil" im RKI vorstellen. Das ist im Hansewr-Verlag erschienen. Das Buch theamtisiert die Gegensätze eines Lebens zwischen Osten und Westen, sowie die Zusammenhänge zwischen Exil, Sprache und Kommunikation.


Norman Manea (geb. 1936) ist einer der bedeutendsten gegenwärtigen Schriftsteller, zum Nobel-Literaturpreis nominiert. Er ist Professor der Europäischen Literatur am Bard College, in New York. Seit seinem Debüt, 1966, und bis 1986, als er das Land verließ, veröffentlichte er 10 Bände, wobei er den Preis des Vereins der Bukarester Schriftsteller (1979) und den Preis des Verbandes der Schriftsteller Rumäniens (1984, annulliert durch den Rat der Sozialistischen Kultur und Bildung) erhielt. Seine Schriften wurden in rund 20 Sprachen übersetzt. Zu seinen Werken gehören „Anii de ucenicie ai lui August Prostul”(„Die Lehrjahre des Dummen Augustin“ - 1979), „Plicul negru” („Der schwarze Briefumschlag“ - 1986), „Despre clovni: dictatorul şi artistul” („Über Clowns: der Diktator und der Künstler - 1997), „Întoarcerea huliganului” („Die Wiederkehr des Hooligans“ - 2003). 2002 erhielt er den Internationalen Literaturpreis Nonino für sein Gesamtwerk, 2006 den Preis Médicis Étranger, für „Die Wiederkehr des Hooligans". 2010 erhielt er die Auszeichnung „Commandeur dans l’Ordre des Arts et des Lettres” seitens der französischen Regierung.  2012 verlieh ihm der verband der Schriftsteller Rumäniens den Nationalpreis für Literatur für das Jahr 2011

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Konzert-TIPP: Valentin Radutiu (Cello) und Per Rundberg (Klavier) im RKI

 

Konzert im Rumänischen Kulturinstitut Berlin: Valentin Răduţiu (Cello) und Per Rundberg (Klavier)

 

am 18. Januar 2013 um 19:00 Uhr

Ort: Rumänisches Kulturinstitut, Koenigsallee 20A, 14193 Berlin

 

Im Programm:
•    Ludwig van Beethoven: Sonate für Klavier und Violoncello Nr. 4 C-Dur
•    Felix Mendelssohn: Sonate für Violoncello und Klavier Nr. 2 D-Dur
•    George Enescu: Sonate für Violoncello und Klavier Nr. 2 C-Dur op. 26
•    Béla Bartók: Rumänische Volkstänze Sz 56

Der Cellist Valentin Raduţtu (1986 in München geboren) hat sein Studium an der Hanns Eisler-Hochschule in Berlin abgeschlossen. 2011 hat er seine erste CD aufgenommen und ein Werk, das Peter Ruzicka für ihn geschrieben hat, uraufgeführt. Valentin Răduţiu ist einer der hoffnungsvollsten Cellisten seiner Generation.

Per Rundberg (1971 in Skelleftea, Schweden geboren), studierte an der Königlichen Musikhochschule in Stockholm bei Prof. Staffan Scheja und bei Seta Tanyel an der “Yehudi Menuhin School“ in Stoke d’ Abernon in England. Er setzte seine Studien an der „Universität für Musik und darstellende Kunst Mozarteum“ in Salzburg bei Prof. Karl – Heinz Kämmerling fort, wo er 1995 mit Auszeichnung diplomierte und weiters an der „Ècole Normale de Musique Alfred Cortot“ in Paris, an der „Franz Liszt – Akademie“ Budapest, in Rom und bei Murray Perahia.

 

Quelle: Rumänische Kulturinstitut Berlin und Zusatzinformationen

 

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